Geschichten aus der Diebeswelt: Der Bann der Magie by Asprin Robert Lynn & Abbey Lynn
Autor:Asprin, Robert Lynn & Abbey, Lynn [Asprin, Robert Lynn & Abbey, Lynn]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2012-02-18T11:04:12+00:00
Während Fulcris noch blinzelnd versuchte, diese seltsame Äußerung zu verstehen, wurde ihre Aufmerksamkeit auf die Tür gelenkt. Sie war aufgeschwungen, und ein Riese in beigem Kittel mit breiter rotbrauner Borte am Rocksaum und an den Ärmeln, sowie einem rotbraunen Streifen über jeder Schulter bis zur Saumborte des Rockes hinunter, trat ein. Er trug ein Schwert und einen Dolch mit langer Klinge, beides in rotbraunen Scheiden, und er sah sehr tüchtig aus. Finster ließ er den Blick durch die Gaststube schweifen. Kurz ruhten die Augen auf Strick und Fulcris. Dann tat er einen Schritt zurück, nickte jemandem vor der Tür zu, trat zur Seite und stellte sich links neben die Tür.
In leuchtendem sommerlichem Weiß und Gelb trat Shafralaina Esaria strahlend ein. Mit einem Lächeln, das den Reiz ihrer bezaubernden Grübchen noch verstärkte, schwebte sie geradenwegs auf die beiden Männer zu. Strick blickte solange an ihr vorbei, bis er den zweiten Mann sah, der vor der Tür geblieben war und ebenfalls die Livree ihrer Familie trug.
»Strick! Fulcris! Wie schön euch wiederzusehen!«
»So ein Zufall«, sagte Strick trocken, als beide sich höflich erhoben.
»Tut nicht so! Ich bin Euretwegen hierhergekommen! Ich wäre auch längst hier, hätte ich Vater nicht erst überzeugen müssen, daß ich unbedingt einige Besorgungen machen mußte, und dann blieb mir nichts übrig, als zu warten, bis er gleich zwei ›Begleitern‹ eingehende Anweisungen erteilte. Was trinkt Ihr denn da?«
Sie hatte eine so atemlose, mädchenhafte Weise zu reden, die Strick gegen seinen Willen gefiel. Das große schlanke Mädchen mit dem hellen Haar war herrlich jugendfrisch und reizend. Alsbald saß sie an ihrem Tisch und trank ebenfalls gespritzten Wein. Das Wiedersehen erwies sich wirklich als vorteilhaft, wie Strick rasch erkannte, als er erwähnte, daß er ein ›Geschäft‹ eröffnen wollte, aber nicht wußte, wo es am günstigsten wäre. Mit ihren bezauberndsten Grübchen erklärte Esaria, daß sie sich freue, ihm helfen zu können. Ein Vetter
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